Da ich gerade nix zu tun hab, bringe ich doch gleich mal meine letzten Erlebnisse zu Papier.
Man stelle sich das Gefühl vor bzw. versetze sich in die Lage: Nach scharfem, und ich meine chinesisch scharfem Abendessen gestern, kam die Quittung heute morgen. Aber leider nicht im Hotel sondern in der Firma wo wir zu arbeiten hatten. Nützt ja nix, bevor der Schlauch platzt also rauf auf die Hütte. Oha. Gerade nochmal gut gegangen. Fertig, und wo ist das Papier...? Natürlich keins da. Vier Stunden später kam dann einer an mit Klopapier um eine Pfütze aufwischen...Ich saß natürlich schon lange nicht mehr auf dem Pott will ich mal dazu sagen...Aber ich hätte ihn um ein Haar, ...gut wir lassen das.
Eine kurze Erläuterung zu dem folgenden Bild: Man muss dazu wissen, dass der Chinese nur sehr selten allein auftritt. Meistens kommt er im Rudel von mind. fünf Mann, naja eher Männlein vor. Dann wird alles genauesten untersucht, beschnüffelt und betatscht. Und alleine machen ist nich. Nein. Man braucht für alles immer fünf Männlein. Und kaum macht man seinen Laptop an, stehen fünf Männlein um dich herum wie die Kinder um den Weihnachtsbaum. Und dann kann man riechen was jeder einzelne zwischen den Zähnen hat. Brrrrr.
Zum folgenden Bild: Luxuseigentumswohnungen in Shenzhen, China (21.Jahrhundert) Interesse? Soll noch was frei sein. Allerdings nur hinten raus...
Letztes Bild: Prachtstraße, Shenzhen, China (21.Jahrhundert). Vorn rechts um die Ecke, bei dem roten Plakat ist mein Hotel. Die Aussicht war bereits im vorhergehenden Artikel zu bewundern.